Rootserver-Betreuung / Rootserver-Administrator (Linux)
Rootserver-Administration ist Sache für Spezialisten.
Mit Rootserver sind Server gemeint, die von Hostern zur Miete bereitgestellt werden oder bei einem Hoster im Serverhousing untergebracht sind. Anders ausgedrückt sind es Server, die der Besitzer selbst betreibt und dafür vollverantwortlich ist. Insbesondere für kleinere und mittlere Unternehmen mit einem oder mehreren Servern, die wenig oder keine interne Ressourcen für die Rootserver-Administration einsetzen wollen oder können, ist dieser Service geeignet.
Systeme | Betreuungserfahrung (Rootserver, Internet- und Intranetserver) Betriebssysteme:
Webserver:
Mail:
Datenbanken:
Webanwendungen:
Contentmanagementsysteme:
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Tätigkeits- umfang | Zur Rootserverbetreuung gehören alle Aufgaben, die im Zusammenhang mit dem Betrieb des Servers und der Anwendungen stehen. Der Aufgabenumfang wird i. d. R. individuell vereinbart. |
Laufender Betrieb: (Beispiele)
Neu-Installation: (Beispiele)
Übernahme vorhandener Server
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Standorte | Die Server können vor Ort beim Ihnen oder per Fernzugang (Remote) administriert werden. Bei welchem Hoster (Provider) die Server stehen, ist für diesen Service nicht relevant. |
Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung:
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Webserver-Betreuung / Webserver-Administration (Linux)
Webserveradministration ist Sache für Spezialisten. Insbesondere für kleinere und mittlere Unternehmen mit einem oder mehreren Servern, die wenig oder keine interne Ressourcen für die Webserver-Administration einsetzen wollen oder können, ist dieser Service geeignet. Es können sowohl dedicated Server (Hardware), virtuelle Server oder Cloudserver sein. |
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Systeme | Betreuungserfahrung (Internet- und Intranetserver, Root-Server) Betriebssysteme:
Webserver:
Mail:
Datenbanken:
Webanwendungen:
Contentmanagementsysteme:
Webkonfigurationstools:
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Tätigkeits- umfang | Zur Webserverbetreuung gehören alle Aufgaben, die im Zusammenhang mit dem Betrieb des Servers und der Anwendungen stehen. Der Aufgabenumfang wird i. d. R. individuell vereinbart. |
Laufender Betrieb: (Beispiele)
Neu-Installation: (Beispiele)
Übernahme vorhandener Server
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Standorte | Die Server können vor Ort beim Ihnen oder per Fernzugang (Remote) administriert werden. Der Server (oft Rootserver genannt) kann auch bei einem beliebigen Hoster (Provider) stehen. |
Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung:
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Administrationskosten
Grundsätzlich verhält es sich so:
- je spezieller die Konfiguration ist und
- je mehr unterschiedliche Serverdienste oder Software laufen und
- je öfter Anpassungen oder Änderungen vorgenommen werden und
- je weniger Administrationssoftware eingesetzt wird,
umso höher ist der Administrationsaufwand je Server. Aufwand ist hier der Zeitfaktor.
Die Frage ist nun, wie kann man die Kosten optimieren?
Hier gilt es soweit wie möglich zu automatisieren und soweit möglich passende Administrationssoftware einzusetzen. Dann stellt sich die Frage für welche Zwecke der Server hauptsächlich genutzt wird und ob man die Serverstruktur nicht ändert um damit Administrationsaufwand zu sparen. Man sollte auch fragen wie effektiv die eingesetzten Tools sind und welche Alternativen es gibt.
Das Thema ist hier nur angerissen und soll einen kleinen Einblick in die Zusammenhänge zwischen Server und Administrationsaufwand geben.
Falls Sie Ihre Kosten optimieren möchten, stehen wir gerne zur Verfügung:
- Kontakt
- direkt: 06242 990949
Server-Monitoring - Serverüberwachung
Warum?
Vielleicht hatten Sie schon mal das Problem - der Apache (httpd) ist ausgefallen und Sie bekommen es erst durch einen Kunden mit.
Damit man nicht ständig die Homepage aufrufen muß, um festzustellen ob der Webserver noch läuft, gibt es die Möglichkeit ein Servermonitoring einzusetzen.
Was ist das?
Unter Servermonitoring versteht man, daß überwachen von Servern per Software. Die Überwachung kann auf dem Server selbst statt finden (innen) und/oder von einem anderen Server aus (außen). Eine Überwachung von außen beschränkt sich auf die Dienst über die der Server zugänglich ist (z.B. http, POP, IMAP, ssh). Mit der Überwachung von innen bekommt man Daten über den tatsächlichen Zustand des Servers. Besser ist also eine Kombination. Die Kombination erfordert die Installation eines Agenten auf dem zuüberwachenden Server und dessen Konfiguration u. a. auch zur Verbindungsaufnahme mit dem Überwachungsserver. Der Überwachungsserver erhält ständig Daten über den den Zustand des Servers, bereitet diese übersichtlich auf und ermöglicht Aktionen (z.B. Mail Benachrichtung wenn das Mailsystem ausfällt).
Was wird überwacht?
Es lassen sich nicht nur die üblichen Dienste wie Http, Mail und FTP überwachen, sondern es ist möglich eine Vielzahl von Serverparametern zu erfragen und diese bezüglich Leistungsgrenzen bzw. Warnungsgrenzen zu bewerten und die Überwachungssoftware entsprechend agieren zu lassen. Zum Beispiel:
- Zu wieviel Prozent ist die Festplatte belegt, ab wann soll gewarnt werden?
- Wie hoch ist die Prozessorlast und wie hoch war sie in den letzten 3 Tagen?
- Wird der Swap Space genutzt?
- Wieviele Prozesse laufen gerade - zuviele?
- Wurde die ssh/sshd Konfiguration geändert?
Wie oft (Takt)?
Die Frage wie oft die Überwachungsdaten aktualisiert werden sollen, hängen von verschiedenen Faktoren ab. Der zuüberwachende Server sollte damit nicht übermäßig belastet werden, sondern nur minimal. Der Überwachungsserver muß mit der entstehenden Datenmenge umgehen können, daß heißt genügend leistungsfähig sein und entsprechende Kapazitäten zur Verfügung stellen. Schwerpunkt ist immer die Bereitschaft des Servers überhaupt (z.B. Last) und dessen nach außen hin wichtigste Dienste (z.B. Http und Mail). Die Taktung für andere Dienste bzw. Paramenter kann man niedriger Takten. So muß man z.B. nicht eine zu 10% belegte Festplatte alle 60 Sekunden abfragen. Hier reicht je nach Belegung ein Takt von 15 bis 60 Minuten oder länger. Die Server-Last (Load) sollte man dagegen alle 10 bis 60 Sekunden abfragen.
Angebot
Das Standard-Servermonitoring von IT-Buero Orlemann umfasst die folgenden Dienste mit Überwachungstakten von 30 Sekunden bis mehreren Minuten/Stunden. Es handelt sich um eine sehr hochwertige Überwachung, die rechtzeitiges Eingreifen ermöglicht und damit Verluste durch Ausfälle stark verringert. Zudem werden die Überwachungsdaten gesammelt, können als Werte oder grafisch über die Benutzerschnittstelle betrachtet werden. Anhand der Auswertungen kann man Schlüsse über die Entwicklung der Serverauslastung gewinnen und hat damit eine klare Entscheidungshilfe. Die Daten liefern auch oftmals Hinweise für die Fehlersuche oder helfen Probleme einzugrenzen.
- sshd
- httpd
- Mysql
- Mail smtp imap pop3
- ftp
- Plesk
- Syslog
- Disk-Space nach Partitionen
- opened files
- Memory
- Swap Space
- Prozessor-Load
- Anzahl Prozesse
- Traffic nach Netzwerkkarte
- User verbundene
- Restart
- Host Information
- passwd Änderungen
- Services Änderungen
- ssh/sshd Änderungen
- MailQ
- ...
Die Parameter werden an den Server bzw. dessen Verwendungszweck abgestimmt, so daß keine unnötigen Datenmengen entstehen.
Auf Kundenwunsch können Parameter angepaßt bzw. auf die Anforderung hin optimiert werden.
Tools fürs Webserver-Management
Nur über die Konsole administrieren ist bei Rootservern bzw. Webservern nicht wünschenswert und für viele Webmaster zu umständlich oder nicht verständlich. Über viele Jahre hinweg haben sich insbesondere drei
Tools für die Webserver-Verwaltung
durchgesetzt:
- Plesk
- Confixx
- Webmin/Virtualmin
Diese Tools werden schon von den Server-Hostern zur Auswahl bereitgestellt und dann auch bei der Installation eines Systems mitinstalliert. Confixx und Plesk sind kein Open Source. Man kann Lizenzen kaufen oder mieten. Bei einigen Rootserver-Anbietern ist der Preis schon im Angebot enthalten. Webmin (Linux) ist Open Source und steht unter der GPL, so daß hier keine Lizenz-Gebühren entstehen.
Welches Tool man benutzen sollte, hängt vom Einsatzzweck des Linux-Servers ab.
Faktoren für die Entscheidung können sein:
- Anzahl der Domänen
- Verwaltung durch Kunden
- Vermietung von Webspace
- Mail-, DB- oder/und Webserver
- Entwicklungsserver
- ...
Auch wenn die Tools sehr viele Management-Funktionen bereitstellen, ohne Administration über die Konsole kommt man nicht aus. Die Tools richten sich mehr an alltägliche oder sehr webbezogene Aufgaben und sollen einem weniger erfahrenen Benutzer die Arbeit erleichtern oder überhaupt ermöglichen.
Sobald Probleme auftauchen, helfen die Tools nur bedingt weiter.
Als Administrator bevorzuge ich persönlich keines dieser Tools. Für mich ist der Einsatzzweck ausschlaggebend. Bei Confixx und Plesk kann man sagen das die Verbreitung von Confixx nachläßt.
Für die Zukunft halte ich folgende Open Source Webhosting-Tools für interessant:
Die Projekte bieten eine Online-Demo zum Testen. Sie sind gut gegliedert und bieten zumindest die wichtigsten Funktionen. Den großen Vorteil sehe ich im "offen Quellcode" - man kann selbst nachschauen und weiterentwicklen. Dies ist gerade dann sehr wichtig, wenn es Probleme mit den Tools gibt.
Support und Betreuung, Wartung
Linux-Administrator.Net bietet ad-hoc Support und laufende Betreuung (Wartung) von Linux-Servern und Linux-Clients. Stichworte sind auch: Linuxserver-Wartung, Webserver-Wartung und Rootserver-Wartung.
Mit unserem Support unterstützen wir Sie in vielen Problemstellungen und bieten Lösungen. Mit unserer Serverbetreuung können wir den laufenden Betrieb Ihrer Server auch in heterogenen Umgebungen sicherstellen. Je nach Aufgabe und Umfang bieten sich auch Outsourcing an.
Man unterscheidet grundsätzlich zwischen Wartungs- und Supportaufgaben. Kombiniert man beides, ist unsere Kennzeichnung die "Betreuung", dabei liegt eine ganzheitliche Betrachtung zu Grunde.
Die Aufgabenkreise (zum Beispiel Rootserver-Betreuung) können sehr unterschiedlich sein und werden deshalb individuell verbeinbart.
Wartungsverträge:
- Servermonitoring
- Installation sicherheitskritischer Updates und Patches
- Logfilekontrolle zur Sytemüberwachung
- Restart von Diensten
- Einbruchserkennung
Supportverträge bzw. Wartungsverträge (alle Level):
- Stundenkontingente nach Ihren Bedürfnissen
- Supportverträge für bestimmte Funktionen
- definierte personelle Verfügbarkeit und Reaktionszeiten
- faire und günstige Preisstruktur
Konditionen (Wartungsverträge ab 30,00 Euro netto)
Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung:
- per Mail
- direkt: 06242 990949 - Uwe Orlemann - Linux-Administrator.Net